Kameras oder Sensoren für das IoT?

Kameras oder Sensoren für das IoT? Blogbeitrag 4

Im heutigen Blogbeitrag dreht sich alles um das Internet der Dinge (IoT) und was Unternehmen bei dessen Einführung beachten müssen. Wir stellen heute zwei ausgewählte Systeme mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vor. Es handelt sich um das kamera-basierte und das sensor-basierte System.

Das Internet of Things (IoT) ist allgegenwärtig. Überall sind Maschinen, Rechner, Autos, Personen und Netzwerke mittlerweile drahtlos miteinander verbunden. Teil des „Internet of Things“ kann all dies sein, das mit einer IP-Adresse Daten an ein Netzwerk übertragen kann. IoT Systeme sind meist vollautomatisiert und funktionieren ganz ohne menschliches Zutun mittels Sensoren oder Kameras, die dabei eine tragende Rolle spielen.

Sensoren erfassen Daten aus der Umgebung und sammeln diese, damit die erfassten Daten später verarbeitet und analysiert werden können. Kameras sind hingegen für das maschinelle Sehen verantwortlich. Mithilfe von künstlicher Intelligenz können die erfassten Bilder der Kamera ausgewertet, identifiziert und weiterverarbeitet werden. So gelingt es Unternehmen durch Automation die Effizienz und den Ertrag zu steigern.

Sensoren sind in heutigen Unternehmen von entscheidender Bedeutung

Sensoren sind Geräte die Veränderungen in der Umgebung erkennen und auf diese reagieren. Dabei können die verschiedensten Daten von Quellen wie Licht, Temperatur, Druck oder Bewegung stammen. Angeschlossen an einem Netzwerk, können sie die Daten und Informationen mit anderen Geräten und Systemen austauschen. Für Unternehmen sind sie eine Möglichkeit, frühzeitig vor potenziellen Problemen zu warnen, Wartungen durchzuführen oder Ausfälle komplett zu vermeiden. Außerdem können gewonnene Daten auch Unternehmen bei der Entscheidungsfindung helfen.

Kameras im IoT

Kameras haben einen entscheidenden Vorteil im IoT: sie benötigen keinen physischen Kontakt mit den Objekten, die sie überwachen. Zudem sind Kameras unabhängig von dem bestehenden IoT-System implementierbar. Je nach Anwendungsfall ist es meist kostengünstiger und effizienter eine Kamera einzusetzen.

Kamera-basiertes System vs. Sensor-basiertes System

Die zwei Systeme können in den Kategorien Datenschutz, Kosten und Lichtverhältnisse miteinander verglichen werden.

Das Kamera-basierte System hat einen hohen Genauigkeitsgrad. Analoge Objekte wie Relais oder Schalter können so mit intelligenten Kameras sehr genau überwacht werden. Zusätzlich muss mit hohen Investitionskosten gerechnet werden. Von den anfänglichen Investitionskosten über die Betriebskosten bis hin zu den laufenden Wartungskosten entsteht so eine Summe, die bei der Anschaffung berücksichtigt werden muss. Da dieses System von Kameras abhängig ist, spielt Datenschutz eine große Rolle. Schließlich können durch die Kameras Personen innerhalb einer Fabrikumgebung aufgenommen werden, was zu Datenschutzproblemen führen könnte. Bei einem Kamera-basiertem System muss zusätzlich bei der Installation auf die Lichtverhältnisse geachtet werden, da Kameras nur so zuverlässige Daten liefern können.

Im Gegensatz zu dem Kamera-basierten System ist das Sensoren-basierte System im Nachhinein schwieriger zu integrieren. Meist fallen Investitionskosten für Personal und Geräte an. Durch die Vielfalt der Sensoren, kann je nach System der perfekte Sensor gewählt werden. Von Temperatur-Sensoren, über Luftfeuchtigkeitssensoren bis hin zu Infrarot-Sensoren ist die Auswahl sehr groß. Je nach Sensortyp können maximale Präzision und Zuverlässigkeit gewährleistet werden. Die Wahl, ob Sensor- oder Kamera-basiertes System hängt demnach immer vom individuellen Use Case ab. Dennoch bieten beide Systeme viele Vorteile und Chancen für die Automatisierung von z.B. Produktionsprozessen, Maschinen und Anlagen.

 

Neues Potenzial für Unternehmen

Das Internet of Things bietet für Unternehmen viele Vorteile: es können Betriebskosten gesenkt, Geschäftsprozesse und Ressourcennutzung optimiert und Prozesse automatisiert werden.

Für die Realisierung von IoT-Projekten sind u.a. IT-Experten, Gateways, Sensoren oder Kameras und eine Backend / Cloud Architektur notwendig. Sind die Daten erstmal in der Cloud können diese dezentral ausgewertet werden und über eine mobile App für den Anwender zugänglich gemacht werden. Zusätzlich können die Daten auch an das lokale ERP-System angebunden werden.

Sie haben eine Produktidee und suchen einen kompetenten Umsetzungspartner für die digitale Transformation Ihres Unternehmens? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular oder buchen Sie sich direkt einen Termin – wir finden gemeinsam die optimale Lösung für Ihr Unternehmen.

 

 

Mehr zu dem Thema finden Sie hier: Die Qual der Wahl: Kamera oder Sensor für das IoT? (industry-of-things.de)

Geschrieben von Veröffentlicht am: 25. Januar 2023Kategorien: IoT

Sind Sie bereit mit uns den
nächsten Schritt zu gehen?

Nehmen Sie jetzt mit uns Kontakt auf und lassen Sie uns gemeinsam das volle Potenzial der Digitalisierung nutzen.

trescore GmbH
Burtenbacher Str. 12
86505 Münsterhausen

0 82 81 - 50 899-40
info@trescore.de